Konstruktiv und zielorientiert zu arbeiten ist meine Devise. Was ich meiner Kundschaft vermitteln will, lebe ich auch selbst: stets beweglich bleiben, vorwärtskommen wollen und nie das Ziel aus den Augen verlieren. Nicht zuletzt mein abwechslungsreicher Werdegang unterstreicht die Glaubwürdigkeit dessen, was ich anderen Leuten gerne weitergeben möchte.

Lehrerin zu werden war bereits als Kind mein Wunsch. Diesem Weg bin ich dann auch bis durch das Lehrerseminar gefolgt, doch schon kurz nach dem erfolgreichen Abschluss zog es mich in den heilpädagogischen Bereich. Die Gegebenheiten waren günstig und mich reizte die Vielseitigkeit, die Heterogenität in dieser Sparte. In der folgenden Zeit als Sonderschulpädagogin machte ich viele wertvolle Erfahrungen, beruflicher wie auch persönlicher Natur.

Es war mein Drang nach Unabhängigkeit, der mich wiederum zum Gang auf neuen Pfaden bestärkte. Unterrichten war stets ein Bedürfnis von mir, doch anstatt Sachthemen zu vermitteln, teile ich lieber meine wertvollen Erfahrungen aus dem Berufsleben, wo sich menschliche und sachliche Komponenten mischen. Ich suchte eine für mich reizvollere kognitive Herausforderung auch darin, dass ich mich einem älteren Publikum zuwandte. Ich bin kein „Acht bis Fünf“-Typ und Teamentwicklung ist ein Bereich voller Dynamik, stets im Wandel mit dem Fluss der Zeit. Als „Macherin“ fühle ich mich sehr gut aufgehoben in diesem Umfeld, das keine Nachlässigkeiten duldet und immer neue Möglichkeiten öffnet.

Wenn ich mich abseits des beruflichen Geschehens sportlich betätige, möchte ich nicht nur den Körper, sondern auch den Geist fordern. Im Volleyball beispielsweise geht es um Taktik und Technik – es sind Teamgeist, Agilität und Einsatz gefordert, genau wie im Leben. Gleich hinter meinem Zuhause am Dorfrand beginnt die Natur. Sie liefert mir Kraft und Raum zum Nachdenken und hilft mir, die Balance zwischen Selbststeuerung und Fremdsteuerung nicht zu verlieren. Wandern und früher auch Klettern sind inspirierende Aktivitäten, die es erlauben, die essentiellen Dinge des Lebens zu reflektieren.

Da Stillstand für mich ein Fremdwort ist, bewege ich mich auch heute immer wieder weiter auf dem Berufsweg. Obschon ich mich im schulischen Umfeld sehr wohl fühle, ergänze ich mein Wissen stets durch Aus- und Weiterbildungen. Ich will weiterhin offen bleiben für unkonventionelle Wege; ich suche den Nervenkitzel und die Herausforderung auch in neuen Bereichen, wie zum Beispiel Organisationsentwicklung. Ein Team – egal in welchem Bereich – ist schlussendlich immer eine Gruppe von Menschen. Ich will mich mit ihrem Geist identifizieren können und in einen gemeinsamen Fluss kommen. Dies ist das zentrale Element meiner Arbeit: Das Feuer, das in mir brennt, weiter zu geben. So lange das Adrenalin durch meine Adern fliesst, wenn ich mich auf ein Coaching oder eine Moderation vorbereite, bin ich ganz in meiner Welt.